Microsoft steckt weitere 235 Millionen US-Dollar in Bildungsprogramm

Der Softwarekonzern erhöht damit die Investitionssumme in das 2003 gestartete Programm Partners in Learning auf nahezu 500 Millionen Euro.

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Der US-Softwarekonzern Microsoft investiert in den kommenden fünf Jahren 235,5 Millionen US-Dollar in sein 2003 gestartetes Programm Partners in Learning. Mit dem Geld sollen Trainingsprogramme für Lehrende finanziert werden; außerdem will Microsoft technischen Support leisten. Lernende und Lehrende sollen zu vergünstigten Preisen an Hard- und Software herankommen. Zusammen mit den von Microsoft vor fünf Jahren bereitgestellten Geld summieren sich die Investitionen des Programms auf knapp eine halbe Milliarde US-Dollar.

In den vergangenen fünf Jahren seien 90 Millionen Schüler, Lehrer und Bildungspolitiker mit dem Programm Partners in Learning in Berührung gekommen, teilt Microsoft in Berlin mit. Dort veranstaltet der Konzern derzeit sein Government Leaders Forum-Europe. Als ein Beispiel führt Microsoft eine Grundschule in einer 900-Seelengemeinde in der spanischen Region Aragon an. Der dortige Lehrer sei mit Hilfe von Microsoft in die Lage gekommen, seine Schüler mit Tablet PCs auszustatten, die drahtlos vernetzt sind. Das Bildungsministerium der Region haben aufgrund der dort gewonnen Erfahrungen 14.000 Tablet PCs bestellt. Sechs weitere Regionen hätten ähnliche Projekte gestartet. (anw)