Microsoft steigert Gewinn um 40 Prozent

Völlig unbeeindruckt von düsteren Wolken über dem PC-Markt hat Microsoft einen Quartalsgewinn von 35 Cents pro Aktie eingefahren, 40 Prozent mehr als im Vorjahr.

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Von
  • Christian Persson

Völlig unbeeindruckt von düsteren Wolken über dem PC-Markt hat Softwaregigant Microsoft im ersten Quartal 1999 einen Gewinn von 35 US-Cents pro Aktie erzielt und damit den Vorjahreswert von 25 Cents um satte 40 Prozent übertroffen. Die Börsenanalysten hatten im Mittel mit nur 32 Cents pro Aktie gerechnet. Der Quartalsumsatz belief sich auf 4,33 Milliarden US-Dollar (Vorjahr 3,77 Milliarden), 1,92 Milliarden Dollar verbucht Microsoft als Gewinn.

Finanzchef Greg Maffei warnte traditionsgemäß vor allzu hohen Erwartungen für den Rest des Jahres; er führte explizit das Jahr-2000-Problem als mögliches Hemmnis für IT-Investitionen in Unternehmen an. Mit dem abgelaufenen Quartal ist Maffei aber rundweg zufrieden. Er konstatierte "ein solides Ergebnis für alle Produktlinien" sowie "als besondere Glanzpunkte die fortgesetzte Migration zu Windows NT Workstation, die starke Nachfrage nach Office und die Stärke unserer Server-Applikationen". (cp)