Microsoft und AT&T schließen Partnerschaft

Die beiden Konzerne wollen der sich weiterentwickelnden Konvergenz von Kommunikationstechnologien gerecht werden und innerhalb der kommenden fünf Jahre Anwendungen für Unternehmen entwickeln.

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Microsoft und AT&T haben sich auf ein "Global Strategic Agreement" geeinigt, um neue IP-basierte Dienste und Anwendungen für Unternehmen anbieten zu können. Als Grundlage dienen das weltweite IP-Netz von AT&T, auf das von 149 Ländern aus zugreifbar sei, und das Connected Services Framework von Microsoft, geht aus einer Mitteilung hervor. Geplant sind Softwareprodukte, die Kommunikationsdienste über eine Reihe von Netzen und Endgeräten ermöglichen sollen. IP-Dienste und -Anwendungen sollen schnell zur Verfügung stehen, wenn sie gebraucht werden, zum Beispiel für Messaging, Konferenzen und Dokumenten-Management.

Als eines der ersten Ziele der zunächst auf fünf Jahre angelegten Zusammenarbeit ist ein VoiP-Dienst von AT&T geplant, der Web Services ermöglicht. Innerhalb von Microsoft-Office-Programmen sollen dann zum Beispiel "click-to-dial"-Funktionen eingebaut sein. So soll es künftig möglich sein, ein Dokument über ein Portal gemeinsam bearbeiten zu können. Dabei solle nicht nur der Name des Autos angezeigt werden, sondern auch sein gegenwärtiger Aufenthaltsort und der bevorzugte Kommunikationsweg. Mit einem einfachen Mausklick sollen die an der Bearbeitung eines Dokuments Beteiligten zu einer Web-Konferenz zusammengeführt werden können. (anw)