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Microsofts NoSQL-Datenbank DocumentDB generell verfügbar

Alexander Neumann
Microsofts NoSQL-Datenbank DocumentDB generell verfügbar

Nach rund acht Monaten der Previewphase hat Microsofts Database as a Service nun den Status eines offiziellen Azure-Features erhalten.

Microsofts auf der Azure-Cloud-Plattform laufende NoSQL-Datenbank DocumentDB [1] hat die Preview-Phase hinter sich gelassen und nun den Status eines vollwertigen offiziellen Datenservice [2]. Mit dem Dienst will Microsoft mit beispielsweise Amazon und Google konkurrieren, die mit DynamoDB beziehungsweise Cloud Datastore vergleichbare Angebote in petto haben.

Zu den Eigenschaften der Database as a Service zählen Ad-hoc-Abfragen über Standard-SQL, eigene Abfrageoperatoren und benutzerdefinierte Funktionen auf Basis von JavaScript oder eines systemeigenen JSON-Datenmodells (JavaScript Object Notation), optimierbare Konsistenzebenen, variabel skalierbarer Durchsatz und Speicher sowie SQL Queries über indizierte JSON-Dokumente. Das sind allesamt Features, die sich auch bei dokumentenorientierten NoSQL-Datenbanken wie MongoDB und RavenDB finden lassen.

Zugleich mit der Aufwertung von DocumentDB zum vollwertigen Service hat der Konzern das Azure DocumentDB Data Migration Tool [3] vorgestellt, ein als Open-Source-Projekt betriebenes Datenimportwerkzeug für die eigene NoSQL-Datenbank, das derzeit Datenquellen wie JSON-Dateien, MongoDB, SQL Server und CSV-Dateien unterstützt. (ane [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-2597900

Links in diesem Artikel:
[1] http://azure.microsoft.com/de-de/documentation/services/documentdb/
[2] http://azure.microsoft.com/blog/2015/04/08/nosql-database-service-azure-documentdb-now-generally-available/
[3] http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=46436
[4] mailto:ane@heise.de