Microsofts Renommierprojekt Slate wieder kostenlos

Microsoft ist mit dem Versuch gescheitert, sein Magazin Slate , ein journalistisches Renommierprojekt für Intellektuelle, online im Abonnement anzubieten.

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Von
  • Florian Rötzer

Microsoft ist mit dem Versuch gescheitert, sein Magazin Slate, ein journalistisches Renommierprojekt für Intellektuelle, online im Abonnement anzubieten.

Herausgeber Michael Kinsley beendete das einjährige Experiment am Freitag, 12. Februar, mit der Nachricht "Slate Goes Free". Ab heute seien die meisten Bereiche von Slate wieder kostenlos zugänglich. Nur die wöchentlich ausgedruckte Ausgabe, das Archiv mit dem schönen Namen "Compost" und Email-Sendungen sollen weiterhin kostenpflichtig sein (19,95 Dollar jährlich).

Die Begründung für den Rückzug verpackte Kinsley in die Form von FAQs (Frequently Asked Questions). Die Leute seien letzlich nur für Pornographie und Wirtschaftsinformationen bereit zu zahlen, heißt es darin. Man könne im Web leichter Werbung als Abonnements verkaufen.

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