Miet-PCs für die öffentliche Hand

Bull will gemeinsam mit der GEFA, einer Tochter der Deutschen Bank, öffentlichen Verwaltungen Miet-PCs anbieten.

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Die französische Firma Bull will gemeinsam mit der GEFA, einer Tochter der Deutschen Bank, öffentlichen Verwaltungen Miet-PCs anbieten. Der Kunde soll sich seine Ausstattung aus unterschiedlichen Rechnern, Monitoren, Software, Druckern und Zusatzkomponenten individuell zusammenstellen können. Zudem sind Service-Leistungen wie Lieferung, Installation, Wartung und Hotline-Dienste im Angebot enthalten.

Für jede Komponente des so genannten PROMI-PCs fällt eine Mietgebühr an. Für einen monatlichen Betrag von 66 Mark soll beispielsweise ein Rechner auf dem aktuellen Stand der Technik erhältlich sein, der innerhalb von fünf Werktagen geliefert und installiert wird. Nach Ablauf des Mietvertrags (24, 36 oder 48 Monate) könne sich der Kunde dann entscheiden, ob er die Ausstattung erwerben oder den Vertrag erneuern und seine Systeme aktualisieren will. Der Vorteil des PROMI-PCs für die öffentliche Hand liege in einer Entlastung des Vermögenshaushalts, da keine Kredite für die Finanzierung der IT-Ausstattung aufgenommen werden müssten und die Ausgaben über einen längeren Zeitraum verteilt würden. (atr)