Mit dem Zweiten sieht man besser: 3D-Kamera von Rollei

Eine zweiäugige 3D-Kompaktkamera hat nach Fuji nun auch Rollei im Programm. Die kleine Powerflex 3D bietet zwei 5-MP-Sensoren und Festbrennweiten-Optik.

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Von
  • Carsten Meyer

Mit Abmessungen von nur 110 x 70 x 20 mm ist die Powerflex 3D von Rollei etwas kleiner als Fujis Real 3D W3 geraten, bietet aber keine Zoom-Objektive, sondern nur 50-mm-Festbrennweiten (vgl. KB) mit der Lichtstärke f/3,2 – offenbar in Fixfokus-Ausführung, denn der minimale Motivabstand beträgt 1,5 m.

Die Sensor-Auflösung entspricht mit je 5 Megapixeln der von Fujis 3D-Erstlingswerk 3D W1, die vor zwei Jahren präsentiert wurde. Trotz des vergleichsweise niedrigen Preises von knapp 300 Euro hat Rollei-Lizenznehmer rcp-technik ein 2,8" (7,1 cm) großes VGA-Panel (920.000 Subpixel) einbauen lassen, das dank Lentikularfolie eine 3D-Betrachtung ohne Spezialbrille erlaubt. 720p-HD-Videos Auflösung liefert die Kamera mit 30 Bildern/Sekunde, auch hier sind 2D- und 3D-Modi möglich. Ihr HDMI-Anschluss soll mit allen 3D-fähigen TV-Geräten kompatibel sein.

Mit dem Designline 3D hat Rollei auch gleich einen passenden 3D-Bilderrahmen im Programm. Das ebenfalls knapp 300 Euro teure Gerät liefert eine Auflösung von 800 × 480 Pixeln (Wide-VGA) und bietet eine Bildschirmdiagonale von 7" (17 cm). (cm)