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Mit wenig Euro viel verbessern: Billig-CNC-Fräse tunen

In der Make-Ausgabe 1/22 zeigen wir, wie Sie aus der China-Fräse CNC3018 mehr Genauigkeit herausholen und sauberer arbeiten – dank integrierter DIY-Absaugung.

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In der vorigen Make-Ausgabe haben wir gezeigt, wie man Platinen fräsen kann, statt sie zu ätzen, und dazu die chinesische Billigfräse CNC3018 eingesetzt. Die gibt es in zahlreichen Versionen, von denen manche schon für etwas mehr als 100 Euro zu haben sind. Ab einer Investition von 25 Euro zusätzlich für Tauschteile und Erweiterungen können Sie die kleinen Maschinen aber noch deutlich verbessern. In der Make-Ausgabe 1/22 erfahren Sie, wie viel Fräs-Genauigkeit sich durch den Tausch der Führungswellen gegen solche mit geringerer Toleranz herausholen lässt, wie Sie der Fräse eine Staubabsaugung verpassen, die ohne externen Staubsauger auskommt, und wie sich die in Make 6/21 gezeigte Vorrichtung zum Leveln der Z-Achse mittels elektrischem Kontakt dauerhaft und solide einbauen lässt.

Die Idee stammt von Adam Savage, bekannt als Mythbuster, Maker und YouTuber: Er funktioniert flexible Schläuche aus Einzelsegmenten, die eigentlich Kühlmittel zum Schneidwerkzeug in Fräsen und Drehbänken transportieren solllen, zu Stativen um. Die Idee machte Schule und so wurden für die speziellen Loc-Line-Schläuche noch viele weitere Anwendungen gefunden und passende Adapter entwickelt, vom Magnetfuß bis zum Spiegelhalter. Wir zeigen in der Make-Ausgabe 1/22 Schritt für Schritt, wie man unten eine praktische Federklemme zum Befestigen an der Tischplatte anbringt und oben eine Stativschraube befestigt, die Kameras, Lampen oder Lichtwannen hält.

Für Lampen, Lichtwannen, Kameras und Smartphones: Die Eigenbau-Stative lassen sich überall mit einem Handgriff anklemmen und bei Bedarf kurzerhand verlängern oder verkürzen.
Make 1/22

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 1/22 der Make.

Die Ausgabe 1/22 der Make ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 1/22.

(pek)