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Mobiler DJ-Mixer für iOS-Geräte

IK Multimedias iRig Mix erlaubt das DJ-ing mit bis zu zwei iOS-Geräten: alternativ lässt sich auch ein iPhone/iPod touch oder iPad und ein Audiozuspieler nutzen.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Nico Jurran

IK Multimedia erweitert seine Reihe von Musiker-Hardware fuer iOS-Geräte. Anfang Februar soll für 100 Euro mit "iRig Mix" der erste mobile DJ-Mixer des Unternehmens in Deutschland verfügbar sein. Anschließen lassen sich daran bis zu zwei iPhones, iPod touch oder iPads; alternativ kann man auch ein iOS-Gerät und – über einen Adapter – einen Audiozuspieler (wie CD- oder MP3-Player) betreiben. Ebenso ist es möglich, den Mixer lediglich mit nur einem Apple-Gerät zu nutzen.

iRig Mix hat alle typischen Bedienelemente eines DJ-Mixers nebst Anschluss für bis zu zwei iOS-Geräte.

(Bild: Nico Jurran)

Allerdings spielt iRig Mix erst mit dem "Doppelpack" sein vollen Potenzial aus: Über die sogenannte X-Sync-Funktion tauscht der Mixer dann nämlich unter den Geräten die Information aus, an welcher Stelle eines Liedes diese sich aktuell befinden. Im Zusammenspiel mit Apps, die diese Funktion ebenfalls unterstützen, kann man so zwei Stücke beispielsweise synchron starten. Eine passende Anwendung will IK Multimedia mitliefern; die Funktion soll aber allen Entwicklern zur Verfügung gestellt werden.

iRig Stomp ist ein MIDI-Interface in Form eines Bodentreters.

(Bild: Nico Jurran)

Ab März soll dann für rund 50 Euro mit "iRig Stomp " eine Version des bereits erhältlichen CoreMIDI-Interfaces iRig in Pedalform erscheinen. Virtuelle Bodeneffekte lassen sich damit "naturgetreu" mit dem Fuß aktivieren; ein Wechsel zwischen mehreren Effekten muss aber weiterhin am angeschlossen iOS-Gerät erfolgen, auf dem auch die Simulations-App läuft.

iRig Mic Cast lässt sich beispielsweise für die Produktion von Audio-Podcasts einsetzen.

(Bild: Nico Jurran)

Bereits ab Februar wird für knapp 30 Euro das ansteckbare Mikrofon "iRig Mic Cast " erhältlich sein; ein kleiner Ständer für iPhone beziehungsweise iPod touch ist im Lieferumfang enthalten. iRig Cast soll auch mit Android-Smartphones zusammenarbeiten. Als Grund, warum die übrigen Modelle der iRig-Reihe bislang nicht auf Mobiltelefonen mit dem Google-Betriebssystem nutzbar sind, führt IK Multimedia spürbare Latenzen bei Androids Audiosignalverarbeitung an. In dieser Angelegenheit habe man Google bereits mehrfach angesprochen, bislang ohne Erfolg. (nij)