Moblin für Netbooks

Die zweite Generation des von Intel initiierten mobilen Linux Moblin hat die Netbooks im Visier.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.

Das von Intel initiierte Moblin-Projekt, das sich mit der Linux-Entwicklung auf mobilen Geräten aller Art beschäftigt, hat ein Alpha-Release der neuen Moblin-v2-Generation veröffentlicht.

Moblin v2 Core wurde mit Blick auf die speziellen Bedürfnisse von Netbooks mit Intel-Atom-Prozessoren entwickelt. Die wichtigsten Features sind FastBoot, mit dem das Linux-System binnen weniger Sekunden bootet, sowie der ConnMan Connectivity Manager, der die Verwaltung verschiedener Zugangsmöglichkeiten und einen dynamischen Wechsel vereinfachen soll. Der stark überarbeitete Moblin Image Creator 2 (MIC2) soll den Entwicklern die Arbeit bei der Zusammenstellung der Software erleichtern.

Moblin v2 Core steht auf der Projekt-Homepage als ISO-Image für CDs und USB-Sticks sowie als virtuelles Gastsystem für KVM und VMware zum Download bereit.

Das Moblin-Projekt konkurriert auf dem Markt für mobile Linux-Systeme mit Googles Android, der LiMo-Foundation und Openmoko – diese drei zielen jedoch in erster Linie auf Smartphones. (mid)