Musiker-News: Steinberg verschenkt Instrumente, Chart Hits im Eigenbau, professionelles E-Drumset
Plug-in-Klassiker zum kostenlosen Download +++ Sound-Bibliothek "Synth Pop" +++ Firmware-Update für Effektgeräte ++ Elektronisches Drumset für Profis
Steinberg bietet sein virtuelles Minimoog-Nachbau-Model E, vor rund 11 Jahren das erste kommerzielle Software-Instrument fĂĽr die von dem Unternehmen entwickelte Plug-in-Schnittstelle VST, nun zum kostenlosen Download an. Einer Authorisierung oder Registrierung bedarf es zur Nutzung nicht.
Model E überzeugte seinerzeit nicht alle Moog-Fans restlos, konnte aber dank einer Reihe interessanter Features (wie der bis zu 64-stimmigen Polyphonie und einer umschaltbaren Flankensteilheit des Filters) durchaus Fans gewinnen. Das Plug-in ist in einer Mac- und in einer PC-Fassung (sogar für 64-Bit-Systeme) als Teil des Pakets “VST Classics” erhältlich, in dem auch die virtuelle Bass-Emulation VB-1 zu finden ist. Einen Support leistet Steinberg für die kostenlos verteilten Plug-ins nicht.
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Nach der jüngst erschienenen Sound-Library “Rock” hat Ueberschall nun eine neue Elastik-Soundbank veröffentlicht. “Synth Pop” soll mit 20 Construction-Kits für “ohrwurmtaugliche Melodien, Basslines und die perfekte Bass-Drum-Programmierung” (O-Ton Pressemitteilung), über 700 Loops und einer 1,8 GByte großen Soundbibliothek nach Darstellung der Entwickler das ultimative Werkzeug sein, um im Handumdrehen den nächsten Chart Hit zu produzieren.
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Besitzer eines Line-6 -Effektgeräts vom Typ Pod HD, Pod HD Pro oder Pod HD500 können ein kostenloses Update auf die Firmware 1.4 für ihre Geräte herunterladen. Zu den neuen Funktionen zählen eine bessere MIDI-Steuerung (nur bei Pod HD Pro und HD500), ein schnelleres Gate und eine variable Eingangsimpedanz (einstellbar in 8 Stufen). Um das Firmware-Update herunterzuladen, schließt man die Geräte an den USB-Port eines Computers an und startet die Software “Line 6 Monkey”.
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Alesis' sechsteiliges E-Drumset DM10 X ist ab sofort erhältlich. Tragendes Element ist laut Hersteller das verchromte Stahlrack “Xrack”, dessen vier Füße für einen festen Stand sorgen sollen und das Platz für insgesamt sechs Drum- und vier Cymbalpads bietet: eine 12” Snare, zwei 10” Toms, zwei 12” Floor Toms, eine 12” Hi-Hat, ein 16” Triple Zone Ride und zwei 14” Crash Cymbals. Der Listenpreis liegt bei rund 1320 Euro, inklusive Drum-Modul DM10. (nij)