Nachfolger von Nintendos Switch kommt wohl erst 2025

Verschiedenen Quellen zufolge hat Nintendo Spieleentwicklern mitgeteilt, dass sich die sogenannte "Switch 2" verzögert. Frühestens im März 2025 soll sie kommen.

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Nintendos Switch bekommt wohl erst 2025 einen Nachfolger.

(Bild: Prachana Thong-on/Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Nico Ernst

Nintendo will unbestätigten Angaben zufolge erst 2025 einen Nachfolger für seine Konsole Switch auf den Markt bringen. Dies geht aus mehreren, voneinander unabhängigen Medienberichten hervor. Sie basieren auf Gesprächen, die Nintendo in den vergangenen Wochen mit Spieleentwicklern geführt haben soll.

So haben unter anderem Bloomberg, Eurogamer und VGC erfahren, dass den Entwicklern von Nintendo mitgeteilt worden sei, dass die bisher für 2024 erwartete Konsole sich verzögert. Manche Quellen geben als neuen Termin das erste Quartal 2025 an, Bloomberg zufolge das Gerät "frühestens im März 2025" erscheinen. Die häufig auch als "Switch 2" bezeichnete Konsole würde so also das kommende Weihnachtsgeschäft verpassen.

In der Spielebranche wird ein Nachfolger für die Switch dringend erwartet, weil das bisherige Gerät inzwischen fast sieben Jahre auf dem Markt ist. Die Anpassung aktueller Spiele, die auf mehreren Plattformen erscheinen sollen, wird damit zunehmend schwierig. Und auch besonders lukrative Exklusivtitel erscheinen meist mit dem Markstart einer neuen Konsole. Die Hardware der Switch ist so veraltet, dass sogar Emulatoren auf modernen Spiele-Handhelds wie dem Steam Deck oder dem ROG Ally von Asus die Switch-Spiele mit höheren Bildraten darstellen können, als das Originalgerät.

Die erste Version der Switch erschien im März 2017. Zum Vergleich: Die Playstation 5 kam im November 2020 auf den Markt, und wird von Sony inzwischen schon als Gerät "in der späteren Phase des Lebenszyklus" bezeichnet. Gerüchten zufolge plant Sony eine Playstation 5 Pro, die deutlich schneller sein soll und damit mit modernen Spiele-PCs mithalten könnte. Bei Nintendo gab es nur ein Update in Form eines OLED-Displays, das war Ende 2021. Die Recheneinheiten blieben unverändert.

Auf Anfrage von Bloomberg wollte Nintendo zu den Berichten nicht Stellung nehmen. Zuvor hatte das Unternehmen aber schon angekündigt, sich zu seiner Strategie bei der Bekanntgabe der nächsten Quartalszahlen im März 2024 äußern zu wollen.

(nie)