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Neue Digitalkameras im Low-End-Bereich

Fujifilm hat heute drei neue Digitalkamera-Modelle vorgestellt, die die Produktpalette der FinePix-Serie nach unten abrunden sollen.

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Von
  • klp

Fujifilm hat heute drei neue Digitalkamera-Modelle vorgestellt, die die Produktpalette der FinePix-Serie nach unten abrunden sollen. Die Modelle A101 und A201 sind kompakte Geräte mit 36-mm-Fixfocus-Objektiv, die sich im Wesentlichen in der Auflösung unterscheiden: Während die A101 mit einem 1,3-Megapixel-Sensor auskommen muss, wird die A201 mit einem 2,1-Megapixel-Sensor bestückt. Auch die übrigen technischen Daten sind unspektakulär: Beide bieten einen 1,5"-LCD-Monitor mit 55.000 Bildpunkten, werden mit zwei Mignonzellen betrieben und arbeiten mit einem "herkömmlichen" CCD-Bildaufnahmechip, also nicht mit Fujis "Super-CCD"-Technik. Wie bei Fuji nicht unüblich, können die Kameras via USB-Verbindung auch als Webcams genutzt werden und zeichnen kurze Videoclips auf die Speicherkarte auf. Die A101 kommt ab Oktober mit einer 8-MByte-SmartMedia-Karte für rund 550 Mark in den Handel, während für die A201 einschließlich einer 16-MByte-Karte 100 Mark mehr fällig werden. Dies lässt – zusammen mit dem leistungsfähigeren Sensor – das Preis/Leistungs-Verhältnis der A201 besser erscheinen.

Preisbewusste Zoom-Fans bedient Fuji für 898 Mark mit der neuen FinePix 2600 Zoom, die ein Vario-Objektiv von 38 bis 114 mm Brennweite und Autofocus anbietet und ebenfalls 2,1 Megapixel auflöst. Der Hauptschalter der Kamera ist in die Funktion des großen Objektiv-Schutzschiebers integriert – eine sinnvolle Variante, die beispielsweise von den Kompakt-Modellen von Olympus bekannt ist. Die sonstigen technischen Eckdaten der 2600 Zoom gleichen im Wesentlichen dem zoomlosen A201-Modell, allerdings kommt die 2600 Zoom ab Oktober gleich komplett mit zwei NiMH-Akkus nebst Ladegerät auf den Markt. (klp/c't) / (jk)