Neue Linux-Server bei Toshiba

Toshiba bietet eine neue Server-Linie auf Linux-Basis an, die speziell für den Büro-Bereich und kleinere Unternehmen gedacht ist.

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Von
  • Daniel Lüders

Seit Montag bietet Toshiba eine neue Server-Linie auf Linux-Basis an, die speziell für den Büro-Bereich oder kleinere Unternehmen gedacht ist. Der Magnia SG10 soll je nach Plattenkapazität zwischen 1.289 und 1.799 US-Dollar kosten, kommt mit einem 350-MHz-K6-2-Prozessor von AMD, 64 MByte RAM und sieben Netzwerkanschlüssen daher. Als Betriebssystem ist Red Hat Linux 6.1 vorinstalliert. Eine zusätzliche Option soll die Server befähigen, als Hub für drahtlose Netzwerke wie 802.11b oder Bluetooth zu fungieren. Gedacht ist das System zum Hosten von Web-Pages und als E-Mail-Server.

Toshiba erhofft sich durch die neue Serie einen Einstieg in den Low-Cost-Servermarkt, auch wenn das Unternehmen in diesem Bereich schon auf alteingesessene Konkurrenten trifft. Zum besonderen Anreiz hat Toshiba deshalb die Serie durch zusätzliche Software aus eigenem Hause aufgepeppt, die zum Beispiel das Status-Monitoring des Servers und automatisches Backup abdeckt. Zusätzlich möchte man durch ein dichtes Netz von technischen Support-Dienstleistern, die auch Einstiegshilfen und Kurse beim Umgang mit der Server-Linie anbieten, vor allem Neukunden den Einstieg in die Netzwelt erleichtern. Dadurch hofft der Konzern Kunden zu gewinnen, die später mit steigenden Ansprüchen auf die High-End-Systeme aus demselben Hause zurückgreifen. (dal)