Neue Nutzerzahlen rund um iCloud und den App Store

In der Nacht auf Donnerstag hat Apple auch frische Zahlen zu seinen Online-Diensten veröffentlicht. Die Unterstützung zusätzlicher LTE-Netzbetreiber deutet zudem die ausstehende Veröffentlichung von iOS 6.1 an.

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Die Konferenzschaltung als Audiomitschnitt

Nach Veröffentlichung der jüngsten Geschäftszahlen haben Apple-Chef Tim Cook sowie CFO Peter Oppenheimer im Gespräch mit Analysten weitere interessante Zahlen rund um iOS und Apples Online-Dienste bekanntgegeben. Seit 2007 hat Apple insgesamt über 500 Millionen iOS-Geräte verkauft, 75 Millionen darunter allein im Weihnachtsgeschäft 2012. iCloud zähle nun 250 Millionen Nutzer, erklärte Oppenheimer – zuletzt hatte Apple im Oktober 2012 190 Millionen iCloud-Accounts angeführt.

Pro Tag verschicken iOS-Nutzer angeblich mehr als 2 Milliarden Nachrichten per iMessage – im vergangenen Oktober sprach Tim Cook allerdings bereits von gut 2,5 Milliarden täglichen iMessage-Nachrichten. 200 Millionen Nutzer haben sich nach Angabe des Apple-Chefs inzwischen bei dem Spielenetzwerk Game Center registriert, ein Zuwachs um 40 Millionen Accounts im Vergleich zur letztgenannten Nutzerzahl von 160 Millionen im Oktober 2012.

Über 4 Billionen Push-Nachrichten habe Apple insgesamt über den Apple Push Notification Service (APNS) ausgeliefert – zur WWDC im Sommer 2012 lag die Zahl noch bei 1,5 Billionen Push-Benachrichtigungen.

Der iTunes Store erzielte im vergangenen Quartal einen Umsatz von 2,1 Milliarden Dollar, sagte Peter Oppenheimer und Cook ergänzte im weiteren Lauf der Telefonkonferenz, dass der App Store nun über 800.000 Apps in seinem Angebot führe.

Cook stellte außerdem in Aussicht, die Zahl der von iPhone 5 und LTE-iPad unterstützten LTE-Netzbetreiber kommende Woche deutlich auszuweiten – von derzeit 24 auf dann insgesamt 60. Dies deutet zugleich an, dass dafür das bereits lange in der Betaphase steckende iOS 6.1 erscheint – so betont der Schweizer Mobilfunkanbieter Swisscom seit längerem, dass für die Nutzung des LTE-Netzes mit dem iPhone 5 ein kommendes Softwareupdate von Apple erforderlich sei. (lbe)