Neue Perspektiven für IT-Lobby?

Gründung des neuen Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien beschlossen.

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Von
  • Florian Rötzer

Die Mitglieder des Bundesverbandes Informationstechnologien (BVIT) stimmten gestern einstimmig der Gründung des neuen Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien BITK zu. Mit dem "Ja" der BVIT-Mitgliederversammlung steht der Gründung des größten deutschen IT-Verbandes nichts mehr im Wege. Die BVIT-Mitglieder waren die letzten der vier Verbände BVIT, BVB, Sachverband Informationstechnik im ZVEI/VDMA und Fachverband Kommunikationstechnik im ZVEI, die der Beteiligung ihres Verbandes am größten Verband für die IT-Branche grünes Licht erteilten.

Die Verbände werden dem neuen Verband mit seiner Gründung am 28. Oktober zwar beitreten, aber weiterhin eigenständig existieren. Nach außen werden vor allem die Politikschwerpunkte abgestimmt. Bis zum nächsten Jahr wird es dem BITK auf Probe geben. Erst danach werden die Einzelverbände wiederum abstimmen, wie es weitergeht. Die Hauptfrage wird sein, ob die vier Verbände zu einer einheitlichen IT-Politik finden. (Christiane Schulzki-Haddouti)

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