Neue Superzoomkamera mit GPS von Fujifilm

Fujifilm stellt zwei neue Kompaktkameras vor, wobei vor allem die FinePix F600 EXR dank integriertem GPS und sogenanntem Landmark-Navigator ins Auge sticht.

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Von
  • Rebecca Stolze

FinePix F600 EXR

(Bild: Fujifilm)

Fujifilm stellt zwei neue Kompaktkameras vor, wobei vor allem die FinePix F600 EXR dank integriertem GPS und sogenanntem Landmark-Navigator ins Auge sticht. Der GPS-Empfang der F550-Nachfolgerin soll zum einen zuverlässiger funktionieren und ist zum anderen um eine Datenbank mit 1 Millionen Sehenswürdigkeiten erweitert. So kann man auf dem 3-Zoll großem Display (7,6 cm; 480 × 320 Pixel) die Richtung, Entfernung, Kategorie und den Namen der Sehenswürdigkeiten angezeigt bekommen, die sich vor der Kamera befinden. Bei einem Schwenk auf den Boden zeigt die F600 die Radaransicht und die Namen der angepeilten Motive an. Auch lässt sich die Datenbank des 16-Megapixel-Modells mit rückseitig belichtetem Sensor (1/2-Zoll-CMOS) um eigene Motive erweitern.

(Bild: Fujifilm)

Der EXR-Sensor, bei dem einzelne Pixel zusammengefasst werden können, um zum Beispiel den Dynamikumfang zu erweitern, sorgt auch für die Bildstabilisierung. Die wird vor allem bei den großen Brennweiten des 15-fach-Zooms mit einem Brennweitenbereich von 24-360 Millimeter (äquivalent KB; f/3.5-5.3) benötigt. Zusätzlich soll der Digitalzoom des 104 mm × 63 mm × 33 mm (B×H×T) großen Modells mittels neuem Algorithmus sauberer arbeiten. Neben Standbildern zeichnet die Kamera auch Videos in Full HD (1080p) mit 30 Bildern pro Sekunde und Stereo-Ton auf. Die HD-Videos speichert die F600 im H.264-Format (MOV) bevorzugt auf SD-, SDHC- und SDXC-Karten. Zu guter Letzt hat das Unternehmen die Panorama-Funktion verbessert – so soll die F600 ein übergangsloses 360 Grad Panorama erstellen können, was die Vorgängerin nicht konnte. Ab September 2011 soll die FinePix F600 EXR zu einem Preis von 300 Euro in den Farben Schwarz, Weiß und Rot erhältlich sein.

(Bild: Fujifilm)

Eine weitere Nachfolge tritt die FinePix JX370 an – allerdings sind kaum Neuerungen zur JX300 zu erkennen. Die Kamera hat weiterhin einen 14-Megapixel-CCD-Sensor im 1/2,3-Zoll-Format, ein 5-fach-Zoom mit Brennweitenbereich von 28-140 mm (vergl. Kleinbild), eine Höchstempfindlichkeit von ISO 3200 (bei 3 Megapixel), HD-Video (720p), automatische Motiverkennung SR AUTO, Tracking-Autofokus, Panorama-Modus sowie Gesichts-, Lächel- und Blinzelerkennung. Lediglich das Programmwahlrad auf der Rückseite macht Platz für die Zoomtasten (bei der JX300 wurde über einen Hebel am Auslöser gezoomt). Die Neuauflage wird voraussichtlich auch ab September für 100 Euro erhältlich sein. (rst)