Neuer Look fürs "iPhone 12"
Apples nächste Smartphone-Generation soll sich optisch vom Vorgänger unterscheiden. Neuigkeiten gibt's auch zum HomePod und den "AirTags".
Apples aktuelle iPhone-Kollektion.
(Bild: Apple)
Das kommende "iPhone 12" soll ein überarbeitetes Design aufweisen. Davon gehen Quellen der Finanznachrichtenagentur Bloomberg aus. Demnach plant Apple abgeflachte Kanten aus Edelstahl, wie man sie aus dem iPad Pro der letzten zwei Generationen kennt. Mindestens zwei der "iPhone 12"-Modelle sollen so aussehen und das abgerundete Design des iPhone 11 und 11 Pro nicht mehr weiterführen. Der Look ähnele dem des iPhone 5, heißt es weiter – wie dick das "iPhone 12" wird, ist noch nicht durchgesickert.
Das iPhone 5 ist zurück
Spekulationen über diesen Look gibt es schon länger. So sprach der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo schon im letzten Herbst davon, dass Apple seiner nächsten iPhone-Generation einen Stahlrahmen verpassen wird, der an iPad Pro und iPhone 5 erinnert. Das könnte unter anderem hilfreich sein, um die für das "iPhone 12" geplanten 5G-Antennen unterzubringen. Weiterhin soll das neue iPhone erstmals ein LIDAR-Modul beinhalten.
Bloomberg spricht weiterhin davon, dass neben den Nachfolgern für iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max auch noch zwei günstigere Modelle veröffentlicht werden, die das iPhone 11 ersetzen. Diese dürften aber das aktuelle Design behalten.
HomePod verkleinert – und AirTags
Weiterhin meldet Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise, dass Apple noch in diesem Jahr eine neue Variante des Smartspeakers HomePod plant. Dieser werde ungefähr halb so groß ausfallen wie die aktuelle Variante und billiger sein – im Preiskampf mit Amazon, Google & Co. zog Apple bislang stets den Kürzeren.
Ebenfalls für 2020 geplant seien die AirTags, Apples erste Bluetooth- beziehungsweise Ultra-Wideband-Tracker. Sie würden mit einer Lederhülle und einer Anbringungsmöglichkeit für das Schlüsselbund ausgeliefert und sind angeblich "klein, dünn und Puck-förmig".
(bsc)
