Neuer Pirelli-Kalender: Weg von Hochglanz-Erotik, hin zu Diversität
Die australischea Fotografin Emma Summerton hat vierzehn der bekanntesten Models der Welt fotografiert, darunter Karlie Kloss, Bella Hadid und Cara Delevingne
- Jobst-H. Kehrhahn
- mit Material der dpa
Die Australierin Emma Summerton hat den neuen Pirelli-Kalender für 2023 fotografiert. Sie bezeichnete ihn als Hommage an ihre Musen, die von 14 Models dargestellt werden. Der prestigeträchtige Kalender wurde am Mittwoch in Mailand vorgestellt.
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Summerton (Instagram) ist die fünfte Frau, die für den seit 1964 erscheinenden Kalender die Bilder machte. Dieses Jahr sind unter anderem die Models Bella Hadid, Emily Ratajkowski und Precious Lee zu sehen. Sie wurden von Summerton in Szene gesetzt etwa als Schriftstellerin, Regisseurin oder Athletin. Das Ziel war, "diese außergewöhnlichen Frauen zu ehren", wie Summerton zu den insgesamt 28 Bildern sagte.
Dies ist die 49. Ausgabe des Pirelli-Kalenders (Instagram), der über Jahre hinweg als Inbegriff der Aktfotografie galt. Inzwischen hat er sich jedoch weitgehend weg von der erotischen Darstellung entwickelt. Star-Fotografen wie Peter Lindbergh oder Annie Leibovitz hatten in der Vergangenheit die berühmtesten Models der Welt inszeniert.
(keh)
