Neuer Preis fĂĽr privaten Raumflug ausgelobt

Dem Gewinner des "America's Space Prize" winken 50 Millionen US-Dollar, doch die Anforderungen sind weitaus höher als beim Ansari X-Prize.

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Von
  • Peter-Michael Ziegler

Kaum hat das SpaceShipOne der Firma Scaled Composites den mit 10 Millionen US-Dollar dotierten Ansari X-Prize für den ersten privat finanzierten Raumflug geholt, wollen die Weltraumenthusiasten noch höher hinaus: Wer bis spätestens 10. Januar 2010 ein Raumgefährt bastelt, das 400 Kilometer Richtung All düsen kann, erhält von Multimillionär Robert Bigelow einen Scheck über 50 Millionen US-Dollar, berichtet das Magazin für Netzkultur Telepolis.

Doch damit nicht genug: Bigelow stellt weitere 200 Millionen US-Dollar für diejenigen in Aussicht, denen sechs Flüge in Folge ins All gelingen. 800 Millionen soll es für 24 Flüge ins All innerhalb von fünf Jahren geben. In eine ähnlich exotische Nische will die britische Firma Avcen vorstoßen: Die Londoner Entwickler planen fliegende Taxis, die in 200 Meter Höhe cruisen und bis zu fünf Passagiere über eine Strecke von 40 Kilometer transportieren können. Das "Park&Fly"-System soll 2010 starten.

Siehe dazu in Telepolis: (pmz)

  • Up, up and away, Milliarden schwerer "America's Space Prize" stellt "X-Prize" in Schatten -- Fliegende Taxis gegen den Verkehrsinfarkt