Neues Virtualisierungs- und Remote-Zugriffstool für Gnome

Mit Boxes sollen Anwender leicht auf virtuelle Maschinen sowie auf entfernte Rechner zugreifen können.

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Von
  • Andrea Müller

Windows 7 in Gnome Boxes

(Bild: http://zee-nix.blogspot.com)

Eine der kommenden Anwendungen für Gnome soll Boxes werden, mit dem Anwender über eine einfach zu bedienende Oberfläche sowohl auf virtuelle Maschinen als auch auf Remote-Systeme zugreifen können sollen. Bei den Remote-Systemen sollen die Nutzer auf echte Rechner sowie auf im Netz liegende virtuelle Maschinen zugreifen können. Ziel der Entwickler ist es, mit Boxes ein für Privatanwender taugliches Frontend für die KVM und das Virtualisierungsprotokoll SPICE zu schaffen.

Zwar gebe es mit dem Virt-Manager bereits ein KVM-Frontend, dieses ziele jedoch primär auf Administratoren im Enterprise-Bereich ab. Gnome dagegen müsse sich auf intuitiv zu bedienende Tools für Privatanwender konzentrieren. Einer der Entwickler bietet in seinem Blog einen Überblick über Boxes, eine stichpunktartige Projektübersicht liefert das "Design Whiteboard". (amu)