Alarmo: "Doom" läuft jetzt auch auf dem Nintendo-Wecker
Nintendos neuer Gamification-Wecker Alarmo hat ein neues Einsatzfeld: Dank dem Hacker GaryOderNichts kann er "Doom" abspielen.

(Bild: @GaryOderNichts auf X)
"Doom" hat mal wieder eine neue Plattform: Der Shooter-Klassiker läuft dank dem Hacker GaryOderNichts nun auch auf Nintendos neuem Wecker-Gadget Alarmo. Gesteuert wird "Doom" dabei über die Bedienelemente des Weckers, wie GaryOderNichts in einem Video demonstriert.
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Damit ist "Doom" auf dem Alarmo theoretisch voll spielbar. Ausgerechnet der Ton funktioniert aber nicht, schreibt GaryOderNichts in einem Thread bei der Plattform X. Das ist etwas kurios, zumal die Tonwiedergabe eigentlich die Kernaufgabe des Nintendo-Weckers darstellt.
Den Source-Code seines Projekts hat GaryOderNichts bei Github veröffentlicht. Damit kann jeder Besitzer des Alarmo selbst auf dem Wecker losspielen, der ein passendes wad-Paket von "Doom" besitzt. Das gibt es bei "Doom" unter anderem als Shareware-Variante.
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Laut GaryOderNichts kann man "Doom" auf dem Alarmo komplett über den USB-Loader laden, ohne dabei den Code des Alarmo selbst verändern zu müssen. Ein über den USB-C-Anschluss des Alarmo eingesteckter Stick wird dafür mit einer bearbeiteten Software präpariert. Grundsätzlich könnte dieser Weg auch genutzt werden, um andere spielerische Hacks mit dem Alarmo umzusetzen. Das Vorgehen beschreibt der Hacker in einem Blog-Post genauer.
Aufwachen und Einschlafen
Eigentlich ist Nintendos Alarmo dazu gedacht, Besitzer mit Tönen aus Nintendo-Spielen aufzuwecken. Ein Bewegungssensor erfasst die Bewegungen schlafender oder aufwachender Nutzer und quittiert das mit passenden Tonpassagen aus "Super Mario Odyssey", "Splatoon 3", "Pikmin 4", "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" und "Ring Fit Adventure".
Mit dem Nintendo-Wecker kann man nicht nur aufwachen, sondern auch einschlafen: "Schlummerklänge" werden abgespielt, wenn man ins Bett hüpft, sie sollen müde machen. Auf dem Display des Weckers werden Töne zum Einschlafen oder Aufwachen mit Animationen aus den Videospielen begleitet. Zudem kann man sich dort Schlafstatistiken anzeigen lassen – etwa dazu, wie sehr man sich während des Schlafens bewegt.
(dahe)