No Man's Sky: Erfolgreiche PC-Veröffentlichung trotz technischer Probleme

Wenige Tage nach der Veröffentlichung für die Playstation 4 kam No Man's Sky auch auf die Rechner Hunderttausender Spieler und die brachen gleich einen Steam-Rekord Einige kämpften aber mit Problemen, die die Entwickler derzeit zu beheben versuchen.

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No Man's Sky: Erfolgreiche PC-Veröffentlichung trotz technischer Probleme

Zwei von mehr als 18 Trillionen erkundbarer Welten in No Man's Sky

Lesezeit: 2 Min.

Seit vergangenen Freitag gibt es das Weltraumerkundungs-Spiel No Man's Sky auch für den PC; im Online-Portal Steam wurde der Titel zur erfolgreichsten Veröffentlichung des Jahres. Zwischenzeitlich erforschten am Freitag mehr als 200.000 Personen gleichzeitig das immense Online-Universum, hat steamdb.info errechnet.

Dieser Wert – der aber am Wochenende nicht mehr erreicht wurde – liegt viel höher als bei XCOM 2 (rund 130.000) – aber noch deutlich unter den absoluten Favoriten DOTA 2 und Counter-Strike: Global Offensive. Gleichzeitig beschwerten sich im Netz aber auch einige über technische Probleme, die es ihnen teilweise unmöglich machten, No Man's Sky auf ihrem PC zu starten. Wie weit verbreitet das war, lässt sich schwer abschätzen, konnten andererseits doch sehr viele Spieler ohne Hürden loslegen.

Das Entwicklerstudio Hello Games hat auf die Problemberichte reagiert und am Wochenende erste Lösungsvorschläge gesammelt. Aufgeteilt wurden die in gelöste Probleme und Schwierigkeiten die vorerst wohl umgangen werden können. Dazu kommt ein Problem, an dem noch gearbeitet werde: Ältere AMD-Phenom-CPUs unterstützen demnach kein SSE 4.1, weswegen No Man's Sky abstürze. Hello Games schreibt, ein Update, um das zu beheben, werde bereits getestet.

Ansonsten sollten Spieler in der Auflistung nach ihrem Problem suchen und den Lösungsvorschlag ausprobieren: Vielen hat es offenbar geholfen, die maximale Framerate auf 60 fps zu begrenzen. Die Entwickler jedenfalls haben bereits bekanntgegeben, dass zusätzliches Personal zur Qualitätssicherung eingestellt worden sei.

No Man's Sky (21 Bilder)

Die Planetenoberflächen werden prozedural generiert. Sie sehen alle unterschiedlich aus, ähneln sich aber stilistisch.
(Bild: c't)

No Man's Sky eröffnet den Spielern ein immenses Universum, das prozedural erzeugt wird. Prinzipiell ist das für alle Spieler gleich, aber allein aufgrund der schieren Größe ist es sehr unwahrscheinlich, dass zwei die gleiche Welt erkunden oder sich sogar treffen.

Eigentlich sollte das aber trotzdem möglich sein, zwei Spieler hatten daran aber Zweifel geschürt, als sie gleichzeitig am selben Ort unterwegs waren, ohne sich zu sehen. Das ist nur eine von vielen Erwartungen, die nach dem regelrechten Hype im Vorfeld vom tatsächlichen Spiel enttäuscht wurden. Trotzdem ist das Spiel ein Riesenerfolg und nicht nur die Tester sind fasziniert von den Welten, die das Spiel für die Entdecker erschafft.

Lesen Sie den Test der PS4-Version von No Man's Sky online bei c't:

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