Nokia gliedert sich um

Der finnische Mobilfunkspezialist will mit einer Reorganisierung der zunehmenden Konvergenz zwischen mobiler Kommunikation und Internet gerecht werden.

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Der finnische Handyhersteller Nokia strukturiert sich zum 1. Januar 2008 um. Anstelle der bisherigen Geschäftsgruppen, die mit "horizontalen Gruppen" verflochten sind, treten drei Hauptsparten: die für die Geräteentwicklung zuständige Devices, Services & Software für die Bemühungen auf dem Markt für Internetdienste, Unternehmensangebote und Software sowie Markets, die für Nokias Lieferketten, Verkaufskanäle und Marketing zuständig sein soll. Zusätzlich soll ein Chief Development Office Strategien erknobeln und Wachstumspotenziale ausloten.

Nokia verspricht sich laut Mitteilung vom Organisationsumbau, Arbeiten effizienter zu verteilen, besser der zunehmenden Konvergenz zwischen den Branchen mobile Kommunikation und Internet entsprechen und schneller auf Markt- und Produktionserfordernisse eingehen zu können. Im Quartalsbericht sollen ab 2008 die zwei Bereiche Devices & Services und Nokia Siemens Networks gesondert ausgewiesen werden. (anw)