Nokia will Open Source stärker fördern

Mit einer neuen Website will Nokia nicht nur seine eigenen Open-Source-Projekte verbreiten, sondern auch Open-Source-Entwickler stärker einbeziehen.

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Von
  • Jürgen Kuri

"Open-Source-Initiativen sind eine wichtige Komponente bei Nokias Angeboten auf dem Markt für mobile Lösungen", erklärte Nokia auf der Mobility Conference 2005 in Barcelona – und startete mit einer eigenen Open-Source-Website ein Portal, um eigene Open-Source-Projekte zu fördern und Open-Source-Entwickler stärker einzubeziehen. Neben dem gerade erst vorgestellten Webbrowser für Series-60-Handys finden sich unter opensource.nokia.com Projekte wie Python für Series 60, die Entwicklungsumgebung maemo für Handheld-Anwendungen oder beispielsweise das in Lisp geschriebene Wilbur-Toolkit fürs Sematische Web.

Neben den Projekten gibt Nokia auf der Open-Source-Website Informationen zu den einzelnen Lizenzen sowie zu einzelnen Entwicklern, die an Nokia-Projekten beteiligt sind. Die Nokia-Forschungsabteilung wolle ihre Beziehungen zur Open-Source-Community stärken und sich stärker einbringen, erklärte Nokia zum Start der Site. Man beteilige sich schließlich über die eigenen Projekte hinaus aktiv an Projekten und Organisationen wie der Eclipse-Foundation. (jk)