Notebooks von Aldi

Neben weihnachtlicher Fensterdekoration und Bratfolie wirbt Aldi auf den Anzeigenseiten seit kurzem auch für Notebooks.

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Von
  • Dr. Jürgen Rink

Neben weihnachtlicher Fensterdekoration und Bratfolie wirbt Aldi auf den Anzeigenseiten seit kurzem auch für Notebooks. Das Angebot klingt verlockend: Mit 32 MByte EDO-RAM Haupspeicher, 133-MHz-Pentium mit MMX inklusive L2-Cache und einem recht flotten Grafikchip von NeoMagic entspricht die Ausstattung in etwa dem Einstiegsniveau von Fachhändler-Geräten. Mit vorinstalliertem Windows 95 kostet der Mobilrechner 2998 DM, für die günstigsten Markengeräte muß man dagegen schon einige hundert Mark mehr hinblättern. In fünstelligen Stückzahlen bringt Aldi die Mobilgeräte unter die Leute.

Gerade in der Einstiegsklasse zeigen sich oft gravierende Qualitätsunterschiede, angefangen beim Display. Für den Kampfpreis bekommt man natürlich kein feines TFT-Display, sondern lediglich ein kontrastarmes DSTN-Display, dessen Helligkeit je nach Ausführung um die Hälfte dunkler als die eines typischen Monitors sein kann - aber nicht muß. Hier hilft nur die Funktionsprüfung mit dem eigenen Auge, wenn man nicht die Katze im Sack kaufen möchte.

Die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung und ein Jahr Garantie übernimmt die Firma Medion Service Center in Essen. Sie bietet sowohl eine Service-Hotline als auch die Versorgung mit Ersatzteilen. Laut Medion können die Kunden für drei Jahre mit einer Ersatzteilversorgung rechnen, was der marktüblichen Zeitspanne entspricht. (jr)