Nvidia: Angreifer können Schadcode durch Grafikkartentreiber-Lücke schieben
Es sind Attacken auf Windows-PCs mit unter anderem GeForce- oder RTX-Grafikkarten möglich. Berichte zu Angriffen gibt es aber noch nicht.
In aktuellen Grafikkartentreibern haben die Entwickler von Nvidia ein Schlupfloch für Schadcode gestopft. Derzeit gibt es keine Berichte zu laufenden Attacken.
Wie aus einem Beitrag hervorgeht, sind von der Sicherheitslücke (CVE-2024-0107 "hoch") Windows-Computer mit GeForce-, Telsa- oder RTX-GPUs bedroht. Die Schwachstelle soll den User Mode Layer betreffen. Hier könne ein unprivilegierter regulärer Nutzer einen Speicherfehler provozieren (Out-of-bounds) und im schlimmsten Fall Schadcode ausführen.
Nvidia versichert, das Problem in den folgenden Treiberversionen gelöst zu haben. Alle vorigen Ausgaben seien verwundbar.
- 475.14
- 538.78
- 552.74
- 556.12
(des)