O3Spaces bietet Sharepoint-Alternative für OpenOffice

Was Sharepoint für Microsoft Office ist, würde O3Spaces gerne für OpenOffice sein. Der Server bietet eine zentrale, projektbezogene Ablage für Dokumente

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Was Sharepoint für Microsoft Office ist, würde O3Spaces gerne für OpenOffice sein. Der Server bietet eine zentrale, projektbezogene Ablage für Dokumente. Eine Java-Webstart-Anwendung klinkt sich in OpenOffice und den Desktop des Benutzers ein und bietet so einen direkten Zugriff auf den Server.

O3Spaces klinkt sich direkt in OpenOffice ein

O3Spaces organisiert seine Inhalte mit Hilfe von Workspaces, auf die mehrere Benutzer gemeinsam zugreifen können. Aus StarOffice oder OpenOffice heraus lassen sich Dokumente direkt in diesen Workspaces speichern bzw. öffnen. Der O3Spaces Workplace Assistant übernimmt dabei automatisch das Checkout/Checkin der Dokumente inklusive Versionierung. Er informiert außerdem über Änderungen in den Workspaces, in denen man Mitglied ist. Alternativ kann der Benutzer auch über einen Ajax-Webclient im Internet Explorer oder Firefox zugreifen. O3Spaces unterstützt das Open Document Format, PDF sowie Microsoft-Office-Formate.

Der Server benötigt eine Java 1.5 Runtime, Tomcat als Applikationsserver, einen PostgreSQL Databankserver und Lucene als Suchmaschine. Als Betriebssysteme werden Windows Server 2000 und 2003, (Open) Solaris 10 und Linux (Ubuntu, Suse, Xandros) unterstützt. Als Clients unterstützt O3Spaces die entsprechenden Client-Betriebssysteme wie Windows 2000/XP, Solaris 10 und Linux.

O3Spaces wird pro Benutzer für knapp 60 Euro lizensiert. Das kleinste Paket enthält fünf Benutzerlizenzen. Die Software lässt sich mit Hilfe einer 45 Tagen funktionsfähigen VMware Appliance testen. (vowe)