OEM-Markt: Aus GeForce 210 wird 310

Im OEM-Markt gesichtet und bei Nvidia gelistet: Die GeForce 310 ist nicht etwa eine Grafikkarte der neuen (Fermi-)Generation, sondern schlicht eine umbenannte GeForce 210.

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Nvidia bringt mit der GeForce 310 eine vermeintlich neue Grafikkarte in den OEM-Markt. Unter der Haube ist sie jedoch nichts weiter als eine umbenannte GeForce 210. Ihr GT218-Grafikchip (589 MHz) besitzt 16 Recheneinheiten, die mit 1402 MHz laufen. Die DDR2-Speicherbausteine fassen 512 MByte an Daten, sind mit 64 Datenleitungen angebunden und arbeiten mit 500 MHz. Dies führt zu einer Datentransferrate von 8 GByte/s.

Die Low-Profile-Grafikkarte belegt im Referenzdesign einen Steckplatz und ist kompatibel zu DirectX 10.1 und OpenGL 3.1. Bildschirme bindet sie im Referenzdesign über einen Dual-Link-DVI-, VGA- und einen DisplayPort-Anschluss an. Die Grafikkarte reicht zur Wiedergabe von hochaufgelösten Videos aus und ist im Desktop-Betrieb sehr sparsam. Für die meisten aktuellen 3D-Spiele ist sie zu schwachbrüstig. Beispielsweise bietet Hewlett-Packard eine GeForce 310 DP mit je einem DVI- und DisplayPort-Ausgang im HP-Store für rund 51 Euro an. GeForce-210-Karten sind bereits ab rund 35 Euro zu haben.

GeForce 310 (4 Bilder)

GeForce 310

(Bild: Nvidia)

(mfi)