OSB Alliance und Open Source Business Foundation wollen fusionieren
Die beiden größten Organisationen zur Förderung von Open Source ein Deutschland, die Open Source Business Alliance (OSBA) mit Sitz in Stuttgart und die Nürnberger Open Source Business Foundation (OSBF), wollen fusionieren.
Die beiden größten Organisationen zur Förderung von Open Source ein Deutschland, die Open Source Business Alliance e.V. (OSBA) mit Sitz in Stuttgart und die Nürnberger Open Source Business Foundation e.V. (OSBF), wollen fusionieren. Beide Vereine verstehen sich als Netzwerke für Unternehmen und Organisationen, die Open-Source-Software entwickeln oder nutzen.
Ziel des neuen Vereins ist es, Open-Source-Software und andere Prinzipien offener, kollaborativer Wertschöpfung und Innovation insbesondere im Hinblick auf eine kommerzielle Nutzung zu fördern. Dahinter steht die Überzeugung, "dass wir durch offenes Handeln und das Teilen geistigen Eigentums besser,
effektiver und erfolgreicher für unsere jeweiligen Mitglieder und für die Gesellschaft handeln können", wie es in der Absichtserklärung zur Fusion heißt.
Auf der Agenda des neuen Vereins stehen neben Open Source auch Themen wie offene Standards, Open Access, Open Data, Open Education und Open Government. Ein gemeinsames Leitbild beschreibt, wie sich OSBA und OSBF eine "Open Minds Economy" vorstellen, die die nachhaltige Wertschöpfung durch offene
Formen der Zusammenarbeit in den Vordergrund stellt.
Derzeit arbeiten die Vorstände der beiden Vereine an den Details des Zusammenschlusses; ein "Letter of Intent" nennt die wesentlichen inhaltlichen und organisatorischen Eckpunkte. Im zweiten Quartal 2014 sollen die Mitgliederversammlungen über den Zusammenschluss entscheiden. (odi)