Objektdatenbank: Onlinebesuch im Deutschen Historischen Museum

Von der Lutherbibel bis zu Corona- Testen: In seiner Online-Datenbank zeigt das Deutsche Historische Museum in Berlin knapp 800.000 historischen Objekte.

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Deutsches Historisches Museum in Berlin

Deutsches Historisches Museum in Berlin

(Bild: Deutsches Historisches Museum/Ulrich Schwarz)

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Über 100 Jahre alte Tonträger, eine Lutherbibel aus dem 16. Jahrhundert oder ein Aufruf zum Klimastreik: Das Deutsche Historische Museum (DHM) in Berlin hat seine Objektdatenbank überarbeitet und erweitert. Viele Ausstellungsstücke können online eingesehen werden.

Die Sammlung des DHM umfasst rund eine Million Objekte. Davon seien rund 780.000 digital in der Objektdatenbank erfasst und könnten online eingesehen werden, teilte das DHM mit. Das "ermöglicht umfassende externe Recherchen zur Herkunft von Objekten und schafft eine wesentliche Grundlage für die internationale Provenienzforschung."

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Zu den Objekten der Sammlung gehören Alltagsgegenstände wie Spielzeug, Tonträger oder Geschirr, Werbe-, Verkehrs- und Hinweisschilder, religiöse und Kunstobjekte oder digitalisierte Bücher. Dazu kommen historisch bedeutsame Objekte aus mehreren Jahrhunderten bis hin zur Gegenwart, wie etwa Masken und Tests zur Corona-Pandemie. Laut DHM wird die digitale Sammlung jedes Jahr um rund 7.000 Datensätze erweitert.

Online-Objektdatenbank des Deutschen Historischen Museums (4 Bilder)

Angela Merkel als Teddybär (Bild:

DHM

)

Die Sammlung kann auf verschiedene Weisen erschlossen werden: Es gibt eine Volltextsuche. Es kann aber auch gefiltert werden, etwa nach Techniken, Materialien oder Personen.

(wpl)