Olio: Luxus-Smartwatch kommuniziert mit iOS und Android

Die Smartwatch Olio Model One ist preislich im Premium-Sektor angesiedelt. Das Gadget bietet ein rundes Display und kann sowohl mit iOS- als auch mit Android-Smartphones gekoppelt werden.

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Olio: Luxus-Smartwatch kommuniziert mit iOS und Android

(Bild: Olio)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Denise Bergert

Das US-Unternehmen Olio stellt mit der Olio Model One seine erste Smartwatch vor. Ebenso wie die Apple Watch ist auch die Olio Model One im Premium-Sektor angesiedelt: Die Version in Silber schlägt mit 595 US-Dollar zu Buche, während die schwarze Variante bei 745 US-Dollar beginnt. Beide Modelle sind mit drei unterschiedlichen Lederarmbändern sowie einem Stahl-Armband erhältlich. Die Olio Model One ist im Rahmen der Vorbesteller-Aktion auf 500 Stück begrenzt. Die Auslieferung soll im Sommer 2015 beginnen.

Die Smartwatch von Olio bietet ein Gehäuse aus rostfreiem Stahl mit 47 Millimetern Durchmesser. Beide Modelle sollen wasserdicht sein und über einen Schnellladeanschluss an der Rückseite des Uhrengehäuses auftanken lassen. Die Olio mit Lederarmband bringt laut Hersteller 81 Gramm auf die Waage, mit Stahl-Armband verdoppelt sich das Gewicht auf 161 Gramm. Die Smartwatch bietet außerdem Bluetooth 4.0 und LTE. Über ein integriertes Mikrofon soll das Gadget Sprachbefehle umsetzen.

Die Olio Model One ist sowohl mit Android (4.3 oder höher) als auch mit iOS (mindestens iOS 8) kompatibel. Der Akku soll laut Hersteller bis zu zwei Tage durchhalten. Über den Offline-Modus der Smartwatch lässt sich die Laufzeit den Angaben zufolge weiter verlängern.

Benachrichtigungen vom Smartphone soll die Olio Model One in chronologischer Reihenfolge anzeigen können. So sind auf dem runden Display verpasste Meldungen einsehbar. Bevorstehende Termine lassen sich ebenfalls abrufen. Die unterschiedlichen Benachrichtigungen können mit Wischgesten beantwortet werden. Die Olio-Software bietet außerdem mit Olio Assist einen Cloud-basierten Assistenten, der die Vorlieben seines Besitzers lernen soll. Über den Control Hub können Dritthersteller-Geräte wie Thermostate, Schlösser oder Lautsprecher gesteuert werden, verspricht der Hersteller. (axk)