Olympus: Firmware Update für die E-M1

Die neue Firmware 1.3 für die Olympus Systemkamera OMD E-M1 soll die Ansteuerung für das externe Mikrofon verbessern. Außerdem soll der berühmt-berüchtigte Shutter-Shock mit dem Update der Vergangenheit angehören.

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Von
  • Sascha Steinhoff

Mit der aktuellen Firmware 1.3 will Olympus die Systemkamera OMD E-M1 in eingen Punkten verbessern. Der Dynamikbereich des externen Mikrofons soll durch das Update erweitert werden. Als Folge hiervon ist der Lautstärkeregler jezt in 21 Stufen einstellbar. Außerdem gibt es nun eine Funktion, um die Lautstärkebegrenzung ein- und auszuschalten. Bei aktivierter Lautstärkebegrenzung regelt die Kamera eingehende Signale vom Mikrofon bei einem voreingestellten Level ab.

DIE OM-D E-M1 in Bildern (7 Bilder)

Die OM-D EM-1 ist das neue Spitzenmodell der spiegellosen Systemkameras bei Olympus. Sie soll nicht nur eine Weiterentwicklung der E-M5 sein, sondern ist deutlich auch ein Zugeständnis an die Fotografen des E-Systems. Ein neuer Hybrid-Autofokus soll sie kompatibler zu Olympus' Four-Thirds-Objektiven machen. Angesichts dieser Tatsache ist es immer fraglicher, ob der Hersteller sein E-System überhaupt weiterführen wird. (Bild: Olympus)

Der Kamerabetrieb soll bei hohen Bildwiederholraten im Live View Modus durch die neue Firmware verbessert werden. Als letze und wichtigste Verbesserung hat Olympus eine Null-Sekunden-Einstellung zum kamerainternen Bildstabilisator hinzugefügt. Dieser soll vermutlich den berühmt-berüchtigten Shutter-Shock Effekt beheben. Durch den Shutter-Shock kann es im Bild zu ungewollten Doppelkonturen kommen. Das Phänomen tritt aber ohnehin nur dann auf, wenn man mit der Kamera ohne Batteriegriff und mit einem extrem leichten Objektiv unterwegs ist. (sts)