Open-Source-Firewall OPNsense in neuer Version erschienen

In der aktuellen OPNsense-Ausgabe haben die Entwickler in erster Linie Fehler bereinigt, aber auch Plug-ins aktualisiert.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 27 Kommentare lesen

(Bild: Timofeev Vladimir/Shutterstock.com)

Lesezeit: 1 Min.

Ab sofort steht die neue Version der Open-Source-Firewall OPNsense zum Download bereit. In der Summe prägen Detailverbesserungen das Release.

Wie aus einem Beitrag hervorgeht, haben die Entwickler in der aktuellen Version 23.7 keine Sicherheitslücken geschlossen. Es wurden vor allem Fehler in verschiedenen Komponenten wie dem System ausgemerzt, der Funktionsumfang ausgebaut und Plug-ins aktualisiert.

So gibt es etwa Verbesserungen beim Import von Konfigurationen, wenn Schnittstellen oder Konsoleneinstellungen nicht übereinstimmen. Bei IPsec haben die Entwickler die Generierung eines RSA-Schlüsselpaars mit einer anderen Größe als 2048 repariert.

Bei den Plug-ins wurden unter anderem bind und dnscrypt-proxy auf den aktuellen Stand gebracht. Da die Codebasis von DynDNS nicht mehr gepflegt wird, haben die Entwickler es durch das MVC/API-Plug-in für ddclient ersetzt. Da ddclient mittlerweile den EoL-Status hat, wollen die OPNsense-Entwickler noch nicht veröffentlichte Upstream-Fixes hinzufügen. Auf lange Sicht bieten sie als Alternative ein ddclient-loses Python-Backend an.

(des)