Open Source für die öffentliche Verwaltung

Mehrere Veranstaltungen in den nächsten Wochen widmen sich speziell dem Thema Open Source in Behörden.

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Von
  • Oliver Diedrich

Spätestens seit der Aufregung um den KBST-Brief 2/2000 wird öffentlich darüber diskutiert, welches Einsparpotenzial sich aus dem Einsatz von Open-Source-Software in Behörden ergeben könnte. So will die niedersächsische Landesverwaltung ebenso verstärkt Open Source einsetzen wie der Landtag Schleswig-Holstein.

Eine zentrale Veranstaltung zum Thema "Open Source Software in der Bundesverwaltung" führt die Koordinierungs- und Beratungsstelle der Bundesregierung für Informationstechnik (KBSt) vom 26. bis 28. September durch. Die Tagung richtet sich an Mitarbeiter aus den IT-Fachbereichen der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung und der Anstalten des öffentlichen Rechtes. Neben einem Vortragsprogramm mit Referenten aus verschiedenen Bereichen werden dort auch mehrere Unternehmen ausstellen – darunter neben Linux-Firmen wie den Distributoren SuSE und Red Hat auch Schwergewichte wie IBM.

Auch der deutsche Linux-Dienstleister ID-Pro will sich des Themas annehmen. In eintägigen, für die Teilnehmer kostenlosen Veranstaltungen will man bis Ende des Jahres in mehreren Städten die Vorteile von Open Source für den Behördeneinsatz verdeutlichen. Unterstützt wird die Veranstaltung von Unternehmen wie IBM und Red Hat hat sowie dem Behörden Spiegel, der führenden unabhängigen Zeitschrift für den öffentlichen Dienst. (odi)