Open-Xchange erhält Risikokapital

Der Groupware-Anbieter Open-Xchange hat Risikokapital in nicht genannter Höhe zum von Support, Vertrieb und zur Entwicklung der freien Collaboration-Lösung erhalten.

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Von
  • Oliver Diedrich

Open-Xchange, Anbieter der gleichnamigen Open-Source-Groupware, hat Risikokapital in nicht genannter Höhe von dem Münchner Investor Baytech Venture Capital erhalten. Mit dem Geld möchte das deutsche Unternehmen, das nach eigenen Aussagen über 2000 Kunden für die eigene Collaboration-Software gewinnen konnte, weiter wachsen und Support, Vertrieb und Entwicklung ausbauen.

Open-Xchange posititioniert seine Software als Konkurrenz zu MS-Exchange. Open-Xchange bietet neben den üblichen Groupware-Funktionen E-Mail, Termin- und Kontaktverwaltung auch Module zum Dokumentenaustausch und zur Projektverwaltung. Über proprietäre Erweiterungen, so genannte Oxtender, lassen sich weitere Funktionen wie die direkte Anbindung von MS-Outlook oder die Synchronisation mit Mobilgeräten nachrüsten.

Open-Source-Firmen sind derzeit begehrte Ziele von Risikokapitalgebern. Der Artikel Open Source Business auf heise open untersucht, wie es zu dem aktuellen Open-Source-Trend gekommen ist, wer in Open Source investiert und wie sich mit Software Geld verdienen lässt, die letztlich verschenkt wird. (odi)