OpenOffice.org und Sun: War nicht so gemeint
Der Chef des Community-Rats von OpenOffice.org fühlt sich hinsichtlich einer möglichen größeren Unabhängigkeit von Sun missverstanden und betont die guten Beziehungen zwischen dem Open-Source-Projekt und Sun.
Louis Suárez-Potts, Chef des Community-Rats des OpenOffice-Projektes, fühlt sich missverstanden. In einem Interview gegenüber VNU Networks hatte er erklärt, idealerweise solle ein Open-Source-Projekt "nicht von der Launenhaftigkeit einer Firma abhängig sein" und eine Stiftung als Puffer zwischen Firmeninteressen und dem Projekt vorgeschlagen.
Damit, erklärt er jetzt in seinem Blog, sei jedoch nicht gemeint gewesen, dass OpenOffice.org oder er persönlich wollten, dass Sun die Kontrolle über OpenOffice an eine Stiftung abgibt. Das Unternehmen habe OpenOffice.org sehr unterstützt und er hoffe, dass das so bleibe. Eine Stiftung, so Suárez-Potts, sei nur sinnvoll, wenn sie helfe, die Probleme von OpenOffice.org zu lösen. (odi)
