OpenRheinRuhr: Konferenz legt Schwerpunkt auf DSGVO-kompatible Software
In der Open-Source-Konferenz im Ruhrgebiet soll sich in diesem Jahr alles um die DSGVO und den Datenschutz drehen. Und natürlich um freie Software.
Die Veranstalter der Open-Source-Konferenz OpenRheinRuhr wechseln knapp zwei Monate nach dem ersten Call for Papers den Schwerpunkt ihres Events. In einer Mitteilung heißt es, dass sich das Event nun schwerpunktmäßig auf die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) konzentriere. Die Veranstalter interessiert dabei naturgemäß vor allem das Zusammenspiel zwischen Open-Source-Software und dem Umsetzen der DSGVO für Unternehmen und Privatpersonen. "Quelloffene Software leistet einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Umsetzung und Einhaltung von gesetzlichen Anforderungen wie der Datenschutzgrundverordnung", heißt es in der Ankündigung.
Die DSGVO ist aber nicht nur neuer Schwerpunkt der Konferenz, auch eine Keynote soll sich dem Thema widmen. Organisiert wird die Konferenz von Open-Source-Enthusiasten aus regionalen Linux-Usergruppen und aus dem Düsseldorfer Ableger der FSFE.Sie findet am 3. und 4. November im Rheinischen Industriemuseum in Oberhausen statt. Die Veranstalter rechnen auf Basis der vergangenen Jahre mit einer Besucherzahl im vierstelligen Bereich. Weitere Informationen zu der Konferenz finden sich auf deren Webseite. (fab)