OpenTracing-Projekt wandert zur Cloud Native Computing Foundation
Als drittes Projekt nimmt die Cloud Native Computing Foundation OpenTracing unter ihre Fittiche. Es stellt eine API für Ablaufverfolgung und Context Propagation bei der Entwicklung von Microservices bereit.
- Alexander Neumann
Die beiden bisherigen Open-Source-Projekte der Cloud Native Computing Foundation – Kubernetes und Prometheus – bekommen Verstärkung: Das OpenTracing-Projekt ist der jüngste Spross, der eine Heimat unter dem Dach der konsortialen Organisation gefunden hat. Es bietet eine offenbar konsistente, ausdrucksstarke und unabhängige API, die bei der Entwicklung lose gekoppelter Microservices für eine verteilte Ablaufverfolgung und Context Propagation sorgen soll.
Die Cloud Native Computing Foundation war im Sommer 2015 an den Start gegangen, vorrangig mit dem Ziel, die Entwicklung von Googles Orchestrierungswerkzeug Kubernetes unter einem unabhängigen Dach weiterzubetreiben, aber auch um offen für weitere Projekten zur Stabilisierung der Entwicklung mit Containern zu sein. Im Mai dieses Jahres wurde das Monitoringsystem Prometheus als zweites Projekt hinzugefügt, dem nun OpenTracing als drittes folgt. (ane)
