Opera 16 fĂĽllt Formulare aus
In kleinen Schritten reicht Opera Software in seinem Browser Funktionen nach, die anderswo längst Standard sind. Version 16 bringt nun eine Autovervollständigung mit – doch viele Features lassen weiter auf sich warten.
Opera Software reicht in seinem Browser nach und nach Funktionen nach, die längst in Opera 12 vorhanden waren – es aber nicht in die runderneuerte Version 15 geschafft hatten. Viel Neues bringt Version 16 jedoch nicht: Hauptverbesserung ist der Einbau der Autovervollständigung (Autofill), die Formulare automatisch mit privaten Nutzerdaten befüllt. Außerdem kann der Opera-Browser den Standort des Rechners an Webseiten weitergeben. Weitere kleinere Verbesserungen betreffen den Präsentationsmodus beim Mac. Außerdem wurden einige Tastenkürzel hinzugefügt und die Stabilität des Browsers verbessert.
Opera hatte sich von der Presto-Engine verabschiedet und war auf Chromiums Blink umgestiegen. Diesem Neuanfang sind einige Standardfunktionen zum Opfer gefallen, darunter Bookmarks oder die Synchronisationsfunktion. Auch Opera 16 lässt diese Funktionen weiter vermissen. Die Entwickler versprechen aber einen Einbau in nachfolgenden Versionen.
Opera 16 gibt es für Windows und Mac OS X, eine Linux-Version gibt es derzeit nicht. Opera 15 wird automatisch aktualisiert. Nutzer von Opera 12 können die neueste Version parallel zu ihrem alten Browser installieren.
Siehe dazu auch:
- Opera im heise Software-Verzeichnis
- Opera Mail im heise Software-Verzeichnis