Opera 6.0 Preview für Linux

Persönliche Leiste, Hotclick, Quick Preferences: Die "Technology Preview 6" des Opera-Browsers für Linux entspricht in vielen Details dem Windows-Pendant.

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Die norwegische Software-Schmiede Opera legt knapp zwei Wochen nach Erscheinen der Windows-Beta-Version 6 ihres gleichnamigen Browser jetzt eine "Technology Preview 6" genannte Version für Linux nach. Vom ersten Eindruck her entspricht sie in vielen Details dem Windows-Pendant. So bietet sie jetzt auch die Hotclick-Funktion. Damit kann der Benutzer einen in einer Webseite markierten Text unter anderem als Abfrage an Google senden oder ihn sich bei InfoPlease erklären lassen.

Die Personal Bar nimmt die meistgenutzten Bookmarks sowie Eingabefelder für die wichtigsten Suchmaschinen auf. Per Funktionstaste F12 bietet das Linux-Opera jetzt auch die "Quick Preferences" mit den wichtigsten (Sicherheits-) Einstellungen. Selbst den Fensterwechsel per Ctrl-Tab hat es übernommen. Der Linux-Version fehlt allerdings noch die Einfensteransicht. Der Browser bietet nur die für Opera traditionelle Oberfläche mit mehreren Fenstern, zwischen denen der Benutzer über Karteireiter wechseln kann. Aber was nicht ist, kann ja noch werden: Opera weist darauf hin, dass bis zum endgültigen Erscheinen noch Funktionen hinzukommen, aber auch wegfallen können. Wer sich einen Eindruck der Technology Preview 6 für Linux verschaffen will, der kann sie sich vom Opera-Server herunterladen. (jo)