Opera Coast komprimiert Videos

In einem speziellen Modus verkleinert der iPhone- und iPad-Browser nicht mehr nur Webseiten: Nun ebenfalls komprimierte Videos sollen Wartezeit ersparen und den Datenverbrauch senken.

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In der jüngsten Version 4.10 komprimiert Opera Coast erstmals auch Videos – wenn der "Turbo-Modus" aktiviert ist. Der iPad- und iPhone-Browser soll dadurch bei schlechten Netzverbindungen in der Lage sein, Videos ohne lange Wartezeiten wiederzugeben und zugleich den Datenverbrauch möglichst gering halten.

Der Mitte Dezember in Coast integrierte Turbo-Modus, der bislang nur Webseiten mitsamt den Bildern komprimierte, lässt sich in den iOS-Einstellungen auch dauerhaft einschalten oder ganz ausschalten, als Standard wählt Coast die Automatik, die bei wackligen Verbindungen selbständig zur Komprimierung durch Operas Server greift.

Wie stark die Komprimierung ausfällt und zugleich die Videoqualität beeinflusst, teilte Opera nicht mit. Das Update bringt einen neuen Fortschrittsbalken für langsame Netzverbindungen und kleinere Verbesserungen, unter anderem bei den erweiterten Sharing-Optionen, die nun auch Pocket und Evernote umfassen. Opera Coast ist kostenlos und läuft ab iOS 7.0. (lbe)