Oracle meldet erneut Gewinneinbruch

Der Datenbank-Spezialist Oracle meldet für das erste Quartal seines Geschäftsjahres einen im Vergleich zum Vorjahr um 33 Prozent auf 342,7 Millionen US-Dollar gefallenen Netto-Gewinn.

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Von
  • Wolfgang Stieler

Der Datenbank-Spezialist Oracle meldet für das erste Quartal seines Geschäftsjahres einen im Vergleich zum Vorjahr um 33 Prozent auf 342,7 Millionen US-Dollar gefallenen Netto-Gewinn. Das gab Oracle am Dienstag nach Börsenschluss bekannt. Der Umsatz fiel um zehn Prozent auf 2,03 Milliarden US-Dollar und liegt damit leicht unter den Erwartungen der Analysten, die von 2,06 Milliarden US-Dollar ausgegangen waren.

Oracle-Finanzchef Jeff Henley zeigte sich enttäuscht und zugleich optimistisch. Sein Unternehmen sei davon ausgegangen, dass sich die Erholung im Software-Markt stärker zeigen würde. Insofern seien die aktuellen Zahlen entmutigend, aber Oracle sei davon überzeugt, dass "das schlimmste nun vorüber" sei. Mit den vorliegenden Zahlen meldet Oracle den sechsten Quartalsrückgang in Folge.

Für das zweite Quartal des Geschäftsjahres rechnet Henley mit einem um vier bis sieben Prozent geringeren Umsatz als im Vorjahreszeitraum, in dem der Konzern 2,38 Milliarden US-Dollar verzeichnet hatte. Der Gewinn soll sich im zweiten Quartal von jetzt sechs Cent pro Aktie auf acht bis neun US-Cent pro Aktie steigern. (wst)