Cebit

PDA mit vielen Pixeln

Acer reiht sich mit seiner PDA-Serie n300 in die Riege der VGA-Handheld-Hersteller ein.

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Von
  • Daniel Lüders

Acer reiht sich mit seiner PDA-Serie n300 in die Riege der VGA-Handheld-Hersteller ein. Die Serie besteht aus zwei Modellen namens n310 und n311, die beide unter Windows Mobile 5 (Pocket PC) laufen. Der n310 funkt mit Bluetooth 1.2 und besitzt einen Samsung-S3C2440-Prozessor mit 300 MHz, der auf 64 MByte Flash und 64 MByte RAM zugreift. Weil das Betriebssystem den Flash-Speicher schon fast bis zur Hälfte füllt, dürfte für Programme und Daten nur noch wenig übrig bleiben.

Da ist der n311 mit 128 MByte Flash-Speicher schon besser ausgestattet. Außerdem werkelt in ihm ein schnellerer 400-MHz-Samsung-Prozessor. Zusätzlich zu Bluetooth funkt er auch in WLANs (IEEE 802.11b). Abgesehen von diesen Eigenschaften gleichen sich die beiden Modelle.

Der 3,7-Zoll-Transflektiv-Touchscreen zeigt 480 × 640 Pixel bei 16 Bit Farbtiefe an. In einen Erweiterungsslot passen SD/MMC-Module. Ein Akku mit 1200 mAh Kapazität soll für acht Stunden Laufzeit bei ausgeschalteter Hintergrundbeleuchtung sorgen. Die PDAs wiegen je 135 Gramm und sind 11 cm × 7 cm × 1,3 cm groß. Ob das schlechter ausgestattete Modell n310 überhaupt nach Deutschland kommt, bleibt fraglich. Bislang gibt Acer nur einen Preis für den n311 an, der knapp 400 Euro kosten soll. Pünktlich zur diesjährigen CeBIT soll der n311 in den Läden stehen. (dal)