PDFpen und PDFpen Pro aufgebohrt

In Version 7.1 erlauben die Editierwerkzeuge für PDF-Dokumente auf dem Mac unter anderem das Definieren eigener Stempel und bieten erweiterte Konfigurationsoptionen für Seitenzahlen.

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PDFpen und PDFpen Pro aufgebohrt

(Bild: Hersteller)

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Wer PDF-Dokumente weiterverarbeiten möchte und weder zu Adobe Acrobat noch zu Apples einfacher Vorschau-Anwendung greifen will, findet in PDFpen schon seit mehreren Jahren eine spezialisierte Alternative für OS X. Die App von Smile Software ist nun in Version 7.1 verfügbar und kommt mit einigen Neuerungen.

So lassen sich benutzerdefinierte Stempel erstellen, die man dann PDFs "aufdrücken" kann – sie sind auf Wunsch dynamisch und können etwa den Namen des Nutzers und das Datum enthalten. Zudem liefert die App bereits vorgefertigte Stempel wie "Bezahlt" oder "Kopie" mit, die man nur aufzurufen braucht. Mit dem Update kommen außerdem Verbesserungen im Bereich der Seitennummerierung hinzu: Diese kann nun in Sachen Schriftart, Farbe, Formatierung und Seitenbereich konfiguriert werden.

Angefasst wurde auch die OCR-Funktion, die eine automatische Schräglagenkorrektur mitbringt, mit der sich Scans geraderücken lassen. Apples Screenreader VoiceOver kommt mit Formularen besser zurecht.

PDFpen 7.1 wird wie üblich in zwei Versionen verkauft: Die Standardversion kostet knapp 75 Euro, die Profi-Version PDFpen Pro mit zusätzlichen Funktionen ist für rund 125 Euro verfügbar. Mindestvoraussetzung ist OS X 10.10, eine Demoversion gibt es hier. (bsc)