Palm bleibt in den roten Zahlen

Der Smartphone-Hersteller hat zwar seinen Verlust gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres verringert, Analysten hatten aber einen geringeren Verlust erwartet.

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Der US-amerikanische Smartphone-Hersteller Palm konnte im vergangenen Quartal seinen Verlust deutlich verringern: Auf 85,4 Millionen Dollar von gut 500 Millionen vor einem Jahr. Damals hatten allerdings hohe Steuerzahlungen und die Entwicklungskosten für den Hoffnungsträger Palm Pre die Bilanz belastet. Der Verlust war aber laut einem Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg höher als von Analysten erwartet.

Der Umsatz in dem Ende November beendeten zweiten Geschäftsquartal schrumpfte laut Mitteilung um 59 Prozent auf 78,1 Millionen Dollar. Palm setzte 783.000 Mobiltelefone ab, das waren 41 Prozent mehr als vor einem Jahr und 5 Prozent mehr als im vorigen Quartal. (anw)