CES

Panasonic stellt 3D-Camcorder vor

Neben der 21.000 Dollar teuren 3D-Kamera zeigt Panasonic auf der CES auch – wie erwartet – 3D-Plasmafernseher sowie einen 3D-Blu-ray-Player.

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Von
  • Jan-Keno Janssen

Die Panasonic-3D-Videokamera erinnert an den Film-Roboter "Wall-E".

(Bild: Heise Online)

Der japanische Unterhaltungselektronik-Riese Panasonic hat auf der CES einen 3D-Camcorder vorgestellt. Die Videokamera wiegt knapp drei Kilogramm und zeichnet in voller HD-Auflösung auf SD-(HC-)Karten auf. Die Stereobasis lässt sich manuell verändern, außerdem sollen automatische Korrekturfunktionen verhindern, dass die beiden Stereobilder nicht zusammenpassen. Die Videokamera – die ein wenig an den Film-Roboter Wall-E erinnert – soll im Herbst auf den Markt kommen, Panasonic nannte auf der CES einen Verkaufspreis von rund 21.000 US-Dollar.

Panasonics Shutterbrille wirkt recht futuristisch.

(Bild: Heise Online)

Wie erwartet kündigten die Japaner auch 3D-Plasma-Fernseher mit Full-HD-Auflösung an. Vier Modelle sollen bereits im Frühjahr erhältlich sein: Der kleinste, der TC-P50VT25 kommt mit 50-Zoll-Diagonale, das Top-Modell heißt TC-P65VT25 und ist 65 Zoll groß. Die Plasma-TVs zeigen die Stereobilder abwechselnd mit 120 Hz an, eine mitgelieferte Shutterbrille versorgt jedes Auge 60 Mal in der Sekunde mit dem richtigen Bild. Die 3D-Plasmas sollen zudem Skype-Videotelefonie unterstützen. Preise stehen noch nicht fest.

Im 3D-Rundum-Sorglos-Paket darf natürlich auch ein 3D-Blu-ray-Player nicht fehlen: Der DMP-BDT350 versteht sich auf – wie es das erst kürzlich festgeklopfte 3D-Blu-ray-Format vorschreibt – MPEG-4-MVC-kodierte Stereovideos. Mit an Bord ist auch eine Ethernet-Schnittstelle für BD-Live und VieraCast-Internetfunktionen. Auch hier ist noch kein Preis bekannt. (jkj)