Panasonic zeigt das weltgrößte Plasmadisplay

Der von Panasonic vorgestellte Flachbildfernseher besitzt bei einer Bildschirmdiagonalen 103 Zoll (261 cm) eine Auflösung von 1920 × 1080 Bildpunkten und reiht sich damit in die Riege der so genannten Full-HD-Geräte ein. Panasonic zufolge soll das Panel dank neu entwickelter Plasmakammern und Leuchtstoffe in puncto Bildschärfe und gleichmäßiger Ausleuchtung dem 50-Zoll-Modell des Unternehmens ebenbürtig sein.

Die Signalverarbeitung arbeitet mit einem 16-Bit-Prozessor, der MPEG-Artefakte digitaler Fernsehsignale erkennen und automatisch entfernen soll. Darüber hinaus verspricht ein dynamischer Kontrast von maximal 5000:1 einen natürlichen Bildeindruck. Über optional erhältliche Plug-in-Karten lässt sich der 220 kg schwere Koloss um verschiedene Anschlüsse erweitern – beispielsweise um weitere HDMI-Eingänge.

Darüber hinaus stellt Panasonic einen weiteren Plasmafernseher mit 65 Zoll (165 cm) Bildschirmdiagonale vor, der von den Abmessungen eher in deutsche Wohnzimmer passen dürfte. Der ab November erhältliche TH-65PX600 unterstützt ebenfalls Full-HD-Auflösungen. Dank Hybrid-Tuner versteht sich das Gerät auf analoge Bildsignale und terrestrisches Fernsehen (DVB-T) gleichermaßen. HD-Signale nimmt der Fernseher über drei HDMI-Schnittstellen entgegen. An analogen Eingängen besitzt er drei Scart-Buchsen (RGB und S-Video) sowie ein Komponenteneingang. An der Gerätefront finden sich darüber hinaus Hosidien- und Cinch-Buchsen für (S-)Video- und Tonsignale. Digitalfotos liest der TH-65PX600 über einen Kartenleser von Speicherkarten ein und bringt sie direkt auf dem Schirm. Fernsehsendungen werden auf Wunsch im MPEG-4-Format aufgezeichnet und auf SD-Cards gespeichert. Ein maximaler Kontrast von ebenfalls 5000:1 soll in Verbindung mit einer Rauschunterdrückung für scharfe Fernsehbilder sorgen. Die Abnehmbaren Stereolautsprecher mit 30 Watt Musikleistung versprechen, den Zuschauern virtuellen Surround-Sound zu bescheren. (spo)