Patchday: Apple zieht nach und fixt Quicktime

Der Quicktime-Player reißt Sicherheitslücken in Windows und Mac OS X.

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Der Quicktime-Player reißt einmal mehr Sicherheitslücken in Windows und Mac OS X. Beim Anzeigen von Bildern oder Videodateien können diverse Buffer Overflows auftreten, die sich zum Einschleusen und Ausführen von Schadcode eignen.

Die Pufferüberläufe können durch manipulierte QTIF-, TGA-, TIFF- und GIF-Bilder sowie durch präparierte Media-Dateien, beispielsweise Filme oder Trailer im MOV-Format, provoziert werden. Apple schließt die Lücken mit einer neuen Quicktime-Version – und betitelt das Schließen der Sicherheitslücken als Sicherheitserweiterung.

Betroffen von den Lücken sind die Quicktime-Player 7.0.3 und möglicherweise auch ältere sowohl unter Mac OS X ab 10.3.9 als auch unter Windows 2000 und XP. Apple beseitigt die Fehler mit Version 7.0.4 des Players. Der iTunes-Download für Windows enthält offenbar noch die anfällige Version 7.0.3, Anwender der Software sollten den Quicktime-Player also separat herunterladen und aktualisieren.

Siehe dazu auch: (dmk)