Philips-Telefon für Windows Live Messenger
Philips bietet ein Schnurlos-Telefon an, das den Instant Messenger von Microsoft für Verbindungen verwenden kann.
![Bild 1 [100 x 187 Pixel @ 18,9 KB]](/imgs/18/1/2/6/5/3/6/cbe5c3fbd13328b3.jpg)
Microsoft und Philips haben gemeinsam ein neues Gerät vorgestellt: Das VOIP433 arbeitet als DECT-Telefon am Analoganschluss, die Basisstation bietet zusätzlich eine Schnittstelle zum Windows Live Messenger, dem Instant Messenger von Microsoft. Der Anschluss zum PC, auf dem Windows XP laufen muss, erfolgt per USB.
Über das Display lässt sich der Online-Status möglicher Gesprächspartner im Instant-Messaging-System abfragen. Anrufe ins herkömmliche Telefonnetz können entweder per Festnetzleitung oder über ein Gateway des Instant Messenger erfolgen. Wie bei Instant-Messenger-Telefonen üblich, muss der PC für die Nutzung der Internet-Telefonie eingeschaltet und mit dem Internet verbunden sein.
Das Telefon wird in Paketen mit einem oder drei Handsets in Deutschland, neun weiteren europäischen Ländern und in der Türkei angeboten. Die Ausstattung der Apparate mit einem Farbdisplay, polyphonen Klingeltönen, einem Telefonbuch mit 100 Einträgen und Freisprechfunktion entspricht der moderner DECT-Telefone.
Offenbar will Microsoft mit dieser Kooperation im zukunftsträchtigen Markt der VoIP-Telefonie Boden gutmachen. Für den Konkurrenzdienst Skype beispielsweise sind bereits seit einiger Zeit passende Telefone von Drittherstellern am Markt, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten. (uma)
